reichmuth rigi2023Ich wusste, dass ich solche Feste gewinnen kann. Bisher hat es in diesem Jahr einfach noch nicht gereicht. Erst wurde ich Dritter, dann Zweiter und nun der Sieg. Die Kurve stimmt also. Nach der ersten starken Situation, als ich nah dran war, hab ich mir gedacht: Wenn ich nun nicht gewinne, ist dies unverzeihlich. Ich wusste, dass ich nach der ersten vergebenen Chance bereit sein muss. Konditionell bin ich noch nicht auf der Höhe mit Joel. Ich wusste auch, dass ich die Entscheidung früh suchen muss, weil die zweite Hälfte des Schlussgangs wohl Joel gehört hätte. Dann ist alles aufgegangen. Ich bin sehr zufrieden.

Ich bin heute auf die Rigi hochgekommen und wusste, mein Bruder und mein Vater haben den Rigi-Kranz und wenn ich den nicht mache, lachen sie mich wahrscheinlich aus. Vor neun Jahren war ich das erste Mal auf der Rigi und ich habe mir das erste Mal das Kreuzband gerissen. Dieser Sieg ist nun auch eine Versöhnung. Im Anschwingen musste ich mich noch gegen Werner Schlegel geschlagen geben. Dabei kann ich mir nichts vorwerfen. Er hat sich sehr gut auf meine Schwingweise eingestellt. Danach folgten vier Siege mit der Maximalnote 10 darunter waren auch zwei Siege gegen die beiden Eidgenossen Matthias Herger und Jonas Burch.

(Foto: freshfocus)

 

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