
Mit dem Sieg am Baarer Abendschwingen ging für mich ein unglaubliches erstes Halbjahr 2019 zu Ende. In gut drei Monaten konnte ich sieben Schwingfeste für mich entscheiden und an den beiden anderen von mir bestrittenen Anlässen belegte ich den 2. Platz. Wer hätte das gedacht. Sicher, schon im März fühlte ich mich gut im Stoos, träumte von sensationellen Resultaten und liebäugelte mit dem einen oder anderen Sieg. Doch dann wacht man auf und sagt sich: «Nach einer zweijährigen Verletzungspause darfst du dir kein Sägemehl in die Augen streuen, um weiter zu träumen. Es gilt, mit beiden Beinen auf dem Boden zu bleiben und einfach Wochenende für Wochenende dein Bestes zu geben.»